Lebenslagen
     Studium
          5. Soziale Fragen

Jobvermittlung

Studierende können grundsätzlich drei Arten von Beschäftigungsformen antreten:

  • Mini-Jobs (bis 400 Euro monatlich)
  • mehr als geringfügige Beschäftigung
  • Jobben während der Semesterferien

Konkrete Informationen zu den Beschäftigungsformen finden Sie auf den Seiten des Deutschen Studentenwerks. Dort liegt ebenfalls ein Flyer mit einer Übersicht über Einkommensgrenzen und den Auswirkungen auf andere Leistungen zum Download bereit.

Sollten Sie aus finanziellen Gründen eine Nebentätigkeit in Betracht ziehen, achten Sie darauf, dass diese Ihr Studium nicht beeinträchtigt. Hier finden Sie Informationen über finanzielle Hilfen (LL).

Einzelne Studentenwerke in Baden-Württemberg bieten eine eigene Jobvermittlung an, die sowohl von immatrikulierten Studierenden als auch von Arbeitgebern kostenlos genutzt werden kann.

Sozialversicherungsrechtliche Aspekte

Die Erwerbstätigkeit Studierender ist im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sozialversicherungspflichtig. Ob die Voraussetzungen für eine Versicherungspflicht in der Sozialversicherung bestehen, muss von Ihren Arbeitgebern geprüft werden. Sie sind verpflichtet, alle dazu notwendigen Angaben zu machen.

Für Studierende, die BAföG (VB) erhalten, ist wichtig, dass der Verdienst aus Ferien- und Nebenjobs während des Bewilligungszeitraumes den gesetzlich vorgesehenen Freibetrag (derzeit etwa 4.210 Euro) nicht überschreitet. Er wirkt sich sonst auf die Höhe der BAföG-Förderung aus. Einkommen aus einem Praktikums- oder Diplomandenvertrag werden voll angerechnet.

Auch die Bundesagentur für Arbeit oder der Allgemeine Studierendenausschuss einer Hochschule können Jobs vermitteln. Hier finden Sie weitere Links zum Thema "Jobs und Praktika (LL)".